Der Begriff BYOD wurde zum ersten Mal im Jahr 2009 von Intel geprägt, als Intel eine wachsende Tendenz bei ihren Angestellten bemerkte, die ihre eigenen Geräte (z. B. Tablets, Smartphones, Laptops) in die Arbeit mitbrachten und sie an das firmeneigene Netzwerk anschlossen. Natürlich birgt es Vorteile und Risiken, wenn man persönliche Geräte an den Arbeitsplatz mitbringt, wobei, obwohl die Angestellten dadurch die Möglichkeit haben, jederzeit mit jedem Gerät arbeiten zu können und dadurch Vorteile für das Unternehmen entstehen, die wesentlichen Risiken Datenschutzverletzungen und die Gefahr, dass wichtige Informationen in die falschen Hände geraten, bedeuten können.

Da die Nachfrage nach Mobilität und bequemen Vorrichtungen explosionsartig anstieg, sodass der Verkauf von Tablets denjenigen der PCs und Laptops überstieg. Die Tablets sind gemeinsam mit den Smartphones die von den meisten Menschen bevorzugten Vorrichtungen. (Auf die gleiche Weise ersetzen die IP – und webfähigen Kommunikationsvorrichtungen die Festnetztelefone als Hauptvorrichtungen der Stimm-/Videointeraktion in Unternehmensbereichen und im Bildungswesen). Dieser neue Trend bewahrt die IT ebenfalls davor, kontinuierlich mit der neuen, auf dem Markt verfügbaren Technologie Schritt zu halten, was in letzter Zeit zu einer komplexen und kontinuierlich wachsende Herausforderung wurde.

Offensichtlich gehört eine große Anzahl von Smartphones und Tablets den Angestellten und die Nachfrage seitens des Personals ihre eigenen Vorrichtungen an das Netzwerk des Unternehmens anschließen und diese für Geschäftszwecke nutzen zu dürfen, ist angestiegen – um sowohl zu kommunizieren als auch Zugang zum Internet zu erhalten und die Verbindung zu audiovisuellen Vorrichtungen für die Präsentation und Zusammenarbeit zu ermöglichen. Obwohl dieser BYOD–Trend für die Firmen vorteilhaft ist, bringt er auch Probleme mit sich. Er führte dazu, dass einige Unternehmen, besonders größeren Formats, die Nutzung persönlicher Vorrichtungen blockieren und deren Anschluss an die firmeneigenen IT–Netzwerke nicht gestatten.

Einige Organisationen haben durch Implementieren eines parallelen, audiovisuellen Netzwerks, das nicht mit dem zentralen IT–Netzwerk des Unternehmens verbunden ist, einen neuen Sicherheitsansatz verfolgt. Das hat verschiedene Vorteile: Es bietet durch Verhindern einer Verbindung zwischen den beiden Netzwerken umfassende Sicherheit, es ermöglicht den problemlosen Gebrauch der meisten AV-Vorrichtungen in dem AV–Netzwerk und sortiert audiovisuelle Prozesse aus, welche die Bandbreite beeinträchtigen.

Solange die audiovisuelle Vorrichtung eine MAC-Adresse hat, kann man durch einige WLAN–Schalter den Zugang zu dieser ermöglichen und gleichzeitig für andere Verbindungsvorrichtungen begrenzen.
Das alles bildet Teil des Designs und des Konfigurationsprozesses des Systems. Es besteht eine große Nachfrage nach AV–Integratoren, die eng mit den IT–Abteilungen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass BYOD in Verbindung mit der audiovisuellen Ausrüstung gut funktioniert.

Es gewinnt jedoch, da einige Unternehmen ihren Angestellten nicht gestatten, deren eigene Vorrichtungen in ihren Systemen zu nutzen, ein neues CYOD „choose-your-own-device (wähle dein eigenes Device aus)“-Programm immer mehr an Bedeutung. CYOD gestattet es den Unternehmen, ihren Angestellten zu ermöglichen, vorgegebene oder geprüfte Vorrichtungen zu benutzen (für die entweder gezahlt wird und den Angestellten dann gehören oder die von den Unternehmen vermietet werden). Dadurch können die Unternehmen eine bessere Kontrolle ausüben und den Zugang zu den Netzwerken durch Vorrichtungen der Angestellten verwalten, sodass ein weiteres System entsteht, das audiovisuelle Systeme einschließt, um sie auf effektivere Weise in die Lösung zu integrieren.

Arthur Holm bietet Innovationen an, die persönliche Vorrichtungen für größere und für kleine Präsentationen beinhalten, sei es für Lösungen, die eine Signalverteilung, Auswahl, gemeinsame Nutzung und Kontrolle (DynamicShare) ermöglichen oder für ein nach persönlichen Vorgaben gestaltetes BarConnect, das als modulare Verbindungsleiste nach Maß oder als individuell angepasste mit einem versenkbaren Bildschirm verfügbar ist. Alle Produkte haben ein hohes Sicherheitsniveau und sind kompatibel mit HDCP.

 

Sehen Sie hier einen DynamicShare im Einsatz: https://vimeo.com/195294734

Sehen Sie hier das BarConnect im Einsatz: https://vimeo.com/235719052

Lesen Sie einige Kommentare von Unternehmen zu ihren Erfahrungen mit BYODhttps://www.theguardian.com/small-business-network/kia-fleet-partner-zone/2017/jan/23/bring-your-own-device-weighing-up-the-business-benefits